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Magnetophon
AEG-Universalgerät für Tonaufnahme und -wiedergabe
Von Schellin, Roland / Engel, Friedrich
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32,00 €
ISBN-13 | 978-3-939197-96-6 |
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Schriftenreihe | Schriftenreihe zur Funkgeschichte, Band 23 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Funk Verlag Bernhard Hein |
Ausgabe | 1. Auflage 2016 |
Umfang / Format | 246 Seiten, mit zahlreichen historischen Fotografien und Zeichnungen, Hardcover, Format A4 |
Medium | Buch |
Mit dieser Publikation soll der kurze, aber wesentlichen Zeitabschnitt der Entwicklung des Magnetbandverfahrens von den vorbereitenden Erfindungen Ende der 1920er Jahre bis zur Ausformung und technischen Reife der universell einsetzbaren AEG-Magnetophon- und Tonschreiber-Geräte in den 1930er und 1940er Jahre beschrieben werden.
Anfang der 1930er Jahre begann die AEG in Zusammenarbeit mit der I.G. Farben, erstmals und systematisch die Idee der Tonaufzeichnung mittels Magnetophonband und einem speziell dafür entwickelten Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät zu verwirklichen. Der daraus folgende fulminante Aufstieg des Magnetbandverfahrens zu einem hochqualitativen, universellen Speichersystem für Audio-, Video- und sonstige Daten, fußte, neben einer Vielzahl bedeutender Detailentwicklungen, auf drei fundamentalen Erfindungen:
1. Das Magnetband, erfunden 1928 von Fritz Pfleumer in Dresden.
2. Der Ringkopf, erfunden 1933 von Eduard Schüller in Berlin.
3. Die Hochfrequenz-Vormagnetisierung, (wieder-) entdeckt 1940 von Dr. Walter Weber und Hans Joachim von Braunmühl in Berlin.
Als 1935 mit dem Magnetophon K 1 das Magnetbandverfahren seine öffentliche Premiere hatte, ahnte kaum jemand, dass dies der Beginn einer mehr als sechs Jahrzehnte langen Epoche war, in der dieses vielseitig einsetzbare magnetische Aufzeichnungs- und Reproduktionsverfahren allen anderen Speicherverfahren weit überlegen sein wird. Der millionenfache Einsatz von Magnetbandgeräten und der damit verbundene gravierende Wandel der Massenmedien wirkte sich dabei so tiefgreifend auf kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen aus, wie nur wenige andere Technologien jemals zuvor. Doch begonnen hat alles mit einem AEG-Magnetbandgerät, das man heute mit Fug und Recht als Legende bezeichnen kann - dem Magnetophon.
Anfang der 1930er Jahre begann die AEG in Zusammenarbeit mit der I.G. Farben, erstmals und systematisch die Idee der Tonaufzeichnung mittels Magnetophonband und einem speziell dafür entwickelten Aufnahme- und Wiedergabe-Magnetbandgerät zu verwirklichen. Der daraus folgende fulminante Aufstieg des Magnetbandverfahrens zu einem hochqualitativen, universellen Speichersystem für Audio-, Video- und sonstige Daten, fußte, neben einer Vielzahl bedeutender Detailentwicklungen, auf drei fundamentalen Erfindungen:
1. Das Magnetband, erfunden 1928 von Fritz Pfleumer in Dresden.
2. Der Ringkopf, erfunden 1933 von Eduard Schüller in Berlin.
3. Die Hochfrequenz-Vormagnetisierung, (wieder-) entdeckt 1940 von Dr. Walter Weber und Hans Joachim von Braunmühl in Berlin.
Als 1935 mit dem Magnetophon K 1 das Magnetbandverfahren seine öffentliche Premiere hatte, ahnte kaum jemand, dass dies der Beginn einer mehr als sechs Jahrzehnte langen Epoche war, in der dieses vielseitig einsetzbare magnetische Aufzeichnungs- und Reproduktionsverfahren allen anderen Speicherverfahren weit überlegen sein wird. Der millionenfache Einsatz von Magnetbandgeräten und der damit verbundene gravierende Wandel der Massenmedien wirkte sich dabei so tiefgreifend auf kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen aus, wie nur wenige andere Technologien jemals zuvor. Doch begonnen hat alles mit einem AEG-Magnetbandgerät, das man heute mit Fug und Recht als Legende bezeichnen kann - dem Magnetophon.
Kapitel 1: Das erste Tonbandgerät der Welt
Kapitel 2: Die Magnetband-Versuchslaufwerke der AEG
Kapitel 3: Ein radikaler Neuanfang
Kapitel 4: Vom Magnetophon zum Tonschreiber
Kapitel 5: Das ideale Tonaufzeichnungsverfahren
Kapitel 6: Die Magnetbandtechnik erobert die Welt
Anhang
Kapitel 2: Die Magnetband-Versuchslaufwerke der AEG
Kapitel 3: Ein radikaler Neuanfang
Kapitel 4: Vom Magnetophon zum Tonschreiber
Kapitel 5: Das ideale Tonaufzeichnungsverfahren
Kapitel 6: Die Magnetbandtechnik erobert die Welt
Anhang
ISBN-13 | 978-3-939197-96-6 |
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Schriftenreihe | Schriftenreihe zur Funkgeschichte, Band 23 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Funk Verlag Bernhard Hein |
Ausgabe | 1. Auflage 2016 |
Umfang / Format | 246 Seiten, mit zahlreichen historischen Fotografien und Zeichnungen, Hardcover, Format A4 |
Medium | Buch |